Nicht nur die Zähne können Schmerzen verursachen, auch eine gestörte Funktion unserer Kaumuskulatur kann zu erheblichen Belastungen und Einschränkungen führen.
Die Ursachen solcher Funktionsstörungen können in unterschiedlichen Bereichen unseres Körpers liegen und die Symptome sehr verschieden sein.
Die Funktionsdiagnostik gibt Auskunft über den Funktionszustand des Kausystems. Wenn die einzelnen Elemente des Kausystems – Zähne, Kiefer und Kiefergelenke sowie die verbindenden Muskeln – nicht mehr harmonisch zusammenarbeiten, kann dies zu vielfältigen Beschwerden führen. Schon kleinste Veränderungen der Kaumuskulatur im Zahn-, Muskel- oder Gelenk-Bereich können Funktionsstörungen hervorrufen. Typisch sind unklare Gesichts- und Kopfschmerzen, Kiefergelenkschmerzen, -knacken, Reibegeräusche oder Bewegungseinschränkungen.
Als Auslöser einer solchen Störung könnten auch infrage kommen: Neben (nächtlichem) Zähneknirschen, schlecht passendem Zahnersatz oder fehlende bzw. schiefe Zähne, die die sogenannte Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) verursachen.
Lassen sich Ihre Beschwerden auf eine CMD zurückführen, hilft unter Umständen eine Behandlung mit therapeutischen Zahnschienen:
Entspannungsschienen
Sind die CMD oder das Zähneknirschen nur leicht ausgeprägt, hilft in den meisten Fällen bereits eine Entspannungsschiene. Nachts getragen, gleicht sie den Biss zwischen dem Oberkiefer und dem Unterkiefer aus und entlastet so das Kiefergelenk und die Zähne.
Knirscherschienen
Bei starkem Zähneknirschen sind spezielle Knirscherschienen empfehlenswert. Sie sorgen wie Entspannungsschienen für den Ausgleich zwischen Ober- und Unterkiefer. Zusätzlich verhindern sie, dass sich die Zähne beim Knirschen gegenseitig abschleifen.
Sie wünschen weitere Informationen zum Thema Funktionsdiagnostik? Ich stehe Ihnen selbstverständlich persönlich für Ihre Fragen zur Verfügung und berate Sie umfassend über neue Methoden oder Verfahren der modernen Zahnheilkunde. Sprechen Sie mich gerne an. Ich freue mich auf Sie: